UBV Basketdragons Mödling - UKJ Foxes Bruck/Leitha

Bericht: Paul Krumböck

Zum Saisonauftakt waren die Foxes aus Bruck in Mödling zu Gast und wurden zunächst ihrer Favoritenrolle gerecht, gingen rasch 10:4 in Führung und verwalteten den Vorsprung bis zur Viertelpause. Daran änderte sich bis Mitte des zweiten Viertels nichts. Erst ein 8:0-Run der Hausherren brachte die Gäste unter Druck. Krumböck scorte dabei sechs Punkte in Folge, ehe in überragender Dedecek den Pausenvorsprung für Bruck sicher stellte.

Die Dragons ließen nach der Pause nicht locker und hielten die Partie offen, glichen über Deimel zum 43:43 aus. Angeführt von Dedecek, der mit drei Dreipunktern zu Beginn des letzten Abschnitts den Vorsprung im Alleingang ausbaute, sicherten sich die Gäste dann einen entscheidenden Vorsprung. Die Dragons versuchten nochmal alles in Waagschale zu werfen und unterlagen schlussendlich knapp.

UBV basketdragons Mödling vs. UKJ Foxes Bruck/Leitha 58:64 (11:18 | 33:36 | 47:51)
Topscorer Dragons: Krumböck 18, Deimel 13, Karner B. 10
Topscorer Foxes: Dedecek 35, Ferreira 10, Heissenberger 10

Erfolgreicher Start in die Landesliga Saison!

Bericht: Markus Pinezich

In einer defensivorientierten Partie gewinnen die Junglöwen das erste Landesligaspiel der Saison gegen UBBC Herzogenburg mit 54-50.

In einem von Runs geprägten Spiel schreiben die Gäste aus Herzogenburg zuerst an, ehe die LIONS mit zwei erfolgreichen Dreiern sowie einem Korbleger auf 8:2 davonziehen. Diese Führung halten die Junglöwen bis zur ersten Viertelpause. Stand: 20:14.

Im zweiten Viertel folgt die schwächste Phase der LIONS. Während im Angriff nichts mehr gelingt, nützt Herzogenburg die Unachtsamkeiten und bestraft diese eiskalt. Die junge Mannschaft wirkt deutlich verunsichert und beendet die erste Halbzeit mit einem 0_10 Run. Halbzeitstand: 27:33.

Die zweite Halbzeit bietet den Zuschauern im Lions Dome zwar kein schön anzuschauendes  jedoch sehr kampfbetontes Spiel. Während sich die Gäste weiterhin in ihrer Zonenverteidigung taktisch klug verbunkern und den LIONS offensiv nur wenig gelingen möchte, ist es vor allem die Verteidigung auf Seiten der Junglöwen, welche sich nach dem letzten Viertel enorm gesteigert hat. Somit entsteht in diesem Spielabschnitt ein „Low-Scoring-Game“ welches die Heimmannschaft mit 10:9 für sich entscheidet. Stand nach dem dritten Viertel: 37:42.

Die ersten fünf Minuten des letzten Viertels gestalten sich unverändert. Beim Stand von 42:48 (noch fünf Minuten zu spielen), erhöhen die LIONS noch einmal die Intensität in der Verteidigung. Dies führt zu zahlreichen Ballverlusten auf Seiten der Gäste. Zwar ist die Trefferquote jenseits der Drei-Punkte-Linie weiterhin katastrophal, den Unterschied machen jedoch die Offensiv-Rebounds. Die Junglöwen holen in dieser Sequenz acht Rebounds im Angriff und lassen keinen einzigen in der Verteidigung zu. Dies führt zu dem entscheidenden 12:2 Run in den letzten Minuten des Spiels. Endstand: 54:50!

Fazit: Dieses Spiel war zwar nicht schön anzusehen, es zeigt jedoch das Potential, welches in dem sehr jungen Löwenrudel steckt. Wie bereits im letzten Spiel ist es gelungen, die kritischen Phasen als Team zu überstehen und sich einen Sieg zu erkämpfen. Jetzt heißt es die qualitativ hochwertigen Minuten in jedem Spiel zu erhöhen um am Ende das Maximale rausholen zu können.

Traiskirchen Lions Young&Wild H1 vs. UBBC Herzogenburg 54:50 (20:14 | 27:33 | 37:42)

Scorer LIONS: Müller 17, Hoffer-Toth 13, Zuleck 6, Lesny 5, Traumüller 5, Polt 4, Julian 2, Kühteubl 2, Lisancic, Ottenschläger, Schwarzenecker

Scorer Herzogenburg: Aufhauser 17, Huber 9, Krennmüller Markus 8, Bisenberger 4, Hönninger 4, Kickinger 4, Krennmüller Mathias 2, Oblak 2, Aschauer, Gruber, Schogger

UBBC Herren gewinnen Saisonauftakt mit solider Leistung gegen Traiskirchen

Bericht: Auszug aus Website www.ubbc-gmuend.at

Der UBBC startet mit einem Sieg in die neue Saison. Eine gefühlte Ewigkeit konnte man in Traiskirchen nicht mehr gewinnen. Meist schon zur Halbzeit mit einem uneinholbaren Rückstand konfrontiert, war Traiskirchen in der Vergangenheit oftmals eine Nummer zu groß für die Grenzstädter. 

Man startet mit den Staud-Brothers, Graf David, Radek Vartecky und Traxler in die Partie. Der Gameplan ist klar. Das Spiel in der erste Halbzeit offen halten, keine Fastbreaks bekommen und die körperliche Überlegenheit ausspielen. Dazu noch mit der richtigen Mentalität spielen und kämpfen bis zum Umfallen.

Im ersten Viertel entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Beide Teams können immer wieder sehenswert scoren. Gmünd schafft es aber, ebene jene Fastbreaks der Traiskirchner welche in den letzten Jahren immer wieder große Probleme bereitet haben, zu unterbinden. Somit endet der ersten Spielabschnitt mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung für Gmünd.

Die ersten Minuten des zweiten Viertel gehören klar den Gmündern. Man kann den Vorsprung erstmalig auf 8 Punkte ausbauen. Die Lions stellen daraufhin auf Zonenpresse um. Eine taktische Finesse welche die Gmünder vor große Probleme stellt. Anstatt durch schnelles Passspiel die Pressdefense auszuspielen, verstricken sich die Gmünder-Mannen in zu vielen Einzelaktionen. Viele Turnovers und de facto keine Korberfolge sind die logische Folge. Glücklicherweise können die Lions daraus kein großes Kapital schlagen. Halbzeitstand aus Sicht von Traiskirchen: 35:39.

Im Wissen die längere Bank zu haben, besinnt man sich wieder auf die eigenen Stärken. Auch die Presse der Traiskirchner stellt ab Minute 21 kein Problem mehr dar. Gmünd hält das Tempo hoch und schafft es nun auch seine Größenvorteile gut auszuspielen. Bernhard Staud mit einer bärenstarken Partie nutzt sein „Missmatch“ unterm Korb gekonnt aus und ist quasi nicht zu halten. Die Grenzstädter führen im dritten Viertel eine kleine Vorentscheidung herbei und setzen sich mit 15 Punkten ab. 

Wohlwissend, dass ein Basketballmatch nicht 30 sondern 40 Minuten dauert, hält man die Konzentration auf Seiten der Grenzstädter hoch. Zwar gelingen den Traiskirchnern im letzten Viertel vier Dreipunkter. Gmünd findet aber über Grisu unterm Korb bzw. David aus Downtown immer die passende Antwort und so gewinnt Gmünd am Ende des Tages nach einer konzentrierten Leistung verdient mit 84:72.

Traiskirchen Lions Young & Wild LL vs. UBBC Gmünd 72:84 (21:23 | 35:39 | 48:63)

Scorer Traiskirchen: Sostar 21 , Julian 14, Handler und Honz je 12, Güttl 8, Enzersdorfer 4, Mühlbacher 1
Scorer UBBC Gmünd: Radek Vartecky 20, Christoph Staud 18, Bernhard Staud 17, David Graf 15, Michael Traxler 9, Armin Graf 3, Alexander Macho, Christian Koller 2, Uli Fraberger, Jan Vokaty, Valentin Binder

6ers erfolgreich in die neue Saison gestartet

Bericht: Ralf Maurer

Die BK 6ers Klosterneuburg sind mit einem 83:46-Heimsieg über die UDW Alligators Deutsch Wagram in die neue Landesliga-Saison gestartet. Die Partie begann recht flott und die 6ers setzten sich mit 14:5 ab. Doch dann schlich sich auch schon der Schlendrian ein und Deutsch Wagram kam auf. Sie trafen sowohl aus der Distanz und fanden auch mit schönen Passkombinationen immer wieder den freien Mann unter dem Korb. Dennoch behielten die Klosterneuburger die bis zur Pause die Oberhand. Mit einem 30:27 ging es in die Kabinen.

Nach der Pause kam aber eine wachgerüttelte und hoch motivierte 6ers-Mannschaft zurück aufs Parkett. Druckvoll und voller Elan spielten sich die Klosterneuburger in einen Rausch und drückten mit einem 32:9 dem Spiel seinen Stempel auf. Auch im vierten Viertel ließen die 6ers nicht mehr viel zu. Alle Spieler bekamen Einsatzzeit und konnten auch am Scoreboard anschreiben. Am Ende stand ein schlussendlich ungefährdeter 83:46-Sieg zu Buche.

Ausblick auf die nächsten Spiele

In den nächsten Wochen geht es für die 6ers munter weiter. Nach dem Auftakt-Heimspiel treten die Klosterneuburger auswärts im hohen Norden Niederösterreichs beim UBBC Gmünd an. Die Waldviertler haben sich wieder ambitionierte Ziele gesteckt und wollen um den Meistertitel mitspielen. Mit dem berühmt, berüchtigten Heimpublikum und der sehr engen Heimhalle in der Neuen Mittelschule Gmünd im Rücken werden die 6ers wieder an ihre Grenzen gehen müssen, um in der Ferne bestehen zu können.

Im Niederösterreich-Cup treffen die Klosterneuburger am 19. Oktober auswärts auf die UDW Alligators Deutsch Wagram. Aufgrund der schlechteren Platzierung von Deutsch Wagram am Ende der letztjährigen Meisterschaft wird das Spiel mit einem minus 8 aus Sicht der Klosterneuburger gestartet. Pro Rang erhält das schlechter-gereihte Team zwei Punkte zu Beginn gut geschrieben. Das Match beginnt um 15:15 Uhr also auch für Familien eine optimale Beginnzeit im BORG Deutsch Wagram.

BK 6ers Klosterneuburg vs. UDW Alligators Deutsch Wagram 83:46 (14:14 | 30:27 | 62:36)

Scorer 6ers: Gschwind, Bobb, Heilmann Simon je 14, Maurer Bernd und Munganga je 7, Heilmann Florian und Nagl je 6, Maurer Ralf 4, Alper und Hübl Felix je 2
Scorer Deutsch Wagram: Kvasnicka 12, Peirer 8, Hofer 7, Wittmann und Schmidt je 5, Fuchsberger 4, Raymann 3, Pacher 2

Blue Devils Landesliga startet mit Sieg in die neue Saison

Bericht: Thomas Kunc

Nach der ersten Partie steht zwar ein Sieg, doch wurde dieser mit dem Ausfall von Christian Kornfeld mit einer Nasenbeinfraktur inklusive sechs-wöchiger Pause teuer bezahlt. Gute Besserung Korni – wir wissen, du kommst sicher wieder stärker zurück.

Die ersten Punkte gehören den Gästen. Etwas zu lasch agiert man in der Defense. Doch nach drei Minuten ist man dann doch in der Saison angekommen und kann das Viertel mit einem 16:6-Run beenden. Ähnlich geht es im zweiten Viertel weiter. Die Devils scoren beinahe nach Belieben und können mit einem mehr als beruhigenden 51:21 Vorsprung in die Pause gehen.

Die zweite Halbzeit läuft dann nicht mehr ganz so gut, doch der Vorsprung wird routiniert verwaltet. Alle Devils können sich in die Scorerliste eintragen und am Ende steht ein ungefährdeter 93:63 Sieg für die Teufel.

Nächste Woche geht es nach Deutsch Wagram zum ersten Auswärtsspiel der Saison. 18:00 Uhr ist Anpfiff im BORG in Deutsch Wagram.

Blue Devils Wiener Neustadt vs. BBC-Tulln 96:63 (22:13 | 51:21 | 71:35)

Scorer Blue Devils: Philipp Seel 28, Sebastian Kunc 19, Ali Dönmez 14, Almir Karagic 13, Ronald Sprung 8, Philip Papst 5, Christian Kornfeld 4, Markus Gallauner und Thomas Kunc je 2